Methode
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Wie arbeite ich? - meine Grundwerte!

Empathie, Echtheit und Akzeptanz des Therapeuten gegenüber seinen KlientInnen sind wichtige Grundwerte und Kernprinzipien einer Therapie. Eine idiolektisch geführte Gesprächsmethodik ist Handlungsinstrument dieser Grundhaltungen. Idiolektik meint die besondere Berücksichtigung und den Umgang mit der Eigensprache einer Person. Diese Haltung ist geprägt von einer kompromisslosen Anerkennung der Sicht des Anderen und dem achtsamen Umgang mit der „Eigensprache“ einer Person. Durch das Wahrnehmen und Aufgreifen von Schlüsselwörtern „taucht“ der Therapeut sozusagen in die Welt seines „Gegenübers“ ein, was idealerweise zu einem besseren Verständnis zwischen Therapeut und Klient führt. Die Bildhaftigkeit der Sprache und nonverbale Signale sind in diesem Zusammenhang ebenso bedeutsam.

Wie - mit welcher Methode arbeite ich?

Meine Betrachtungsweise ist eine systemische Sichtweise; systemisch zu betrachten bedeutet, den Menschen als Teil eines komplexen Systems zu sehen und zu begreifen. Ein komplexes System, das einander bedingt und beeinflusst.

Techniken (Visualisieren von Lebensgeschichten; Externalisieren von Problemen, imaginatives Überschreiben, etc.) aus der narrativen Therapie nach Michael White erweitern das Repertoire an Möglichkeiten, um meinen KlientInnen möglichst hilfreich zu sein.

Eine weitere Methode ist die systemische Aufstellungsarbeit. Sie wird hauptsächlich angewandt, um Bewegung in festgefahrene Situationen und Muster zu bringen. Probleme können aus einer Metaebene heraus beobachtet werden. Dieser Perspektivenwechsel kann Klarheit herbeiführen und eine positive Konstellationen in die Wege leiten. Systemische Fragen regen die Phantasie, Gedanken und Reflexion an. Immer davon ausgehend, dass die Lösung bereits in uns selber steckt und es nur gilt, sie zu finden!

Frei nach Fernando Savares Sabino:
„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“